"Exkursion zur Zukunft"

 

Wir steigen aus dem ungewöhnlich kleinen Bus aus. Ein Geruch, der dem eines Bauernhofes gleicht, steigt in meine Nase. Interessanterweise sagen mir die Schilder, dass ich mich immer noch in Berlin befinde.

 

"Wir sind da”, unterbricht der Lehrer meine Gedanken. Wir stehen vor einem älteren Gebäude, welches gerade renoviert wird. Es ähnelt einer Kirche, nein meiner Schule! Als ich höre, dass wir in diesem Gebäude unseren neuen Schulleiter interviewen dürfen, kann ich mich nicht davon abhalten, hineinzugehen.

 

Meine Mitschüler staunen und begutachten die Anzahl der Fahrräder, die vom Fenster aus zu sehen sind. „Ich bin stolz, dass Sie da sind", ertönt es aus einem kleinen Zimmer. Ich vermute mal, dass dieser in Jackett, Jeans und Tanzschuhen gekleidete Mann unser zukünftiger Schulleiter ist.

 

Nachdem uns Süßigkeiten angeboten wurden, fragt ein Schüler von uns Herrn Kötterheinrich-Wedekind, was in unserer Cafeteria nicht fehlen dürfe. „Es gibt in unserer Cafeteria solche Vanilleschnecken, wenn ich die kaufe, gehe ich immer ganz unauffällig durchs Sekretariat, damit die Sekretärin mich nicht sieht", antwortet er. Na sieh mal einer an, ein Schulleiter, der gerne, wenn es sein muss, unauffällig nascht, das kann nur Vorteile mit sich bringen.

 

Er führt uns durch die Schule in einen Raum voller Instrumente. Wir kommen aus dem Staunen nicht heraus. „Ich freue mich, dass an meiner zukünftigen Schule [unserer Schule!] beschlossen wurde, eine Streicherklasse einzurichten”, teilt er uns mit. Daraus kann man schließen, dass er sehr an Musik interessiert ist, das erklärt auch seine Tanzschuhe.

 

Die Führung geht weiter. Nächster Halt ist das Lehrerzimmer, oder besser gesagt die Turnhalle! Aufgrund der Bauarbeiten wird die Turnhalle als Lehrerzimmer genutzt. Dieses haben die Lehrer aber wie ein Büro in einem Krimi gestaltet. Zuvor erfuhren wir, dass Herr Kötterheinrich gerne Krimis lese, das passt doch wie angegossen.

 

Herr Kötterheinrich möchte an unserer Schule Kleine und Große unterrichten. Somit besuchen wir eine 7.Klasse, um seine Kleinen kennenzulernen, aber diese Schüler kann man nicht klein nennen! Sie sind mindestens einen Kopf größer als ich und sehen auch viel älter aus, tatsächlich sind die meisten 11. Dies ist ein großer Unterschied zu unserer Schule. Die Schüler der 7.Klassen auf unserer Schule schrumpfen von Jahr zu Jahr.

 

Warum hat er also ausgerechnet unsere Schule gewählt? „Das Ernst-Abbe-Gymnasium hat weit über Neukölln hinaus einen guten Ruf, gerade in den Bereichen Latein und Sprachbildung." Er selbst ist Latein-, Geschichts- und Politikwissenschafts- Lehrer. „Mein Ausbildungsseminar war 1998-2000 am Ernst-Abbe-Gymnasium.“ Vertraut ist er mit unserer Schule also auch.  Wie es scheint, findet er unsere Schule sogar bereichernd aufgrund der Vielfältigkeit der Kulturen und ist begeistert von ihr. Ich bin ebenfalls begeistert von ihm und glaube, er ist der Richtige für unsere Schule. Auf gute Zusammenarbeit, Herr Kötterheinrich-Wedekind!


Merve, Q2

Ernst-Abbe-Gymnasium

Sonnenallee 79

12045 Berlin-Neukölln

 

Tel.: 030 - 22501 30 30

Fax: 030 - 623 30 99

 

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Schulleiter:

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Stellv. Schulleiter (komm.):

Hr. Kuttner

Oberstufenkoordinator:

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Mittelstufenkoordinator:

Hr. Kuttner

 

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Sekretariat: Frau Schwarz

Verwaltungsleitung: Fr. Kanther

 

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Relaunch der Website November 2017 durch Kevser, Sejla, Fatima, Ceren, Eda (alle 9a) und Taner (Q3)

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