Vom 14.7. - 18.7.2025 arbeiteten die Schüler*innen des Ernst-Abbe-Gymnasiums in Projektgruppen an den unterschiedlichsten Themen. Danke an alle Schüler*innen und Lehrkräfte, die sich an der Planung und Durchführung der Projekte beteiligt haben! Einige der Projekte geben hier einen Einblick in ihre Arbeit:
Die Projektgruppe "Abbe gegen Rechts" unter der Leitung von Mariam Elkhodary (Q2) setzte sich in der Projektwoche mit dem Thema Rechtsextremismus auseinander. Hieraus entstand ein Blogeintrag, der im Folgenden nachzulesen ist:
Mit einem Klick auf den Button kann man das digitale Museum besuchen. Für die Ansicht am Handy ist ein App-Download notwendig, auf dem PC/Tablet lässt sich der Link problemlos im Browser
öffnen.
Viel Spaß beim Entdecken!
In unserer Projektwoche ging’s darum, den Schulgarten schöner zu machen. Am ersten Tag waren wir in kleinen Gruppen unterwegs und haben den Garten ausgemessen. Danach haben wir auf einer Website den Garten nachgestellt. Am zweiten Tag sind wir zum Bauhaus gefahren und haben Sachen gekauft, z. B. Erde, Lasur, Schrauben und Werkzeug. Die Holzbalken fürs Hochbeet hatten wir schon vorher bekommen. Am dritten Tag haben wir uns aufgeteilt. Eine Gruppe war im Garten, hat die Hecke geschnitten und Blätter für den Kompost gesammelt. Die andere Gruppe hat die Holzbalken abgeschliffen und mit Lasur gestrichen. Am letzten Tag haben wir dann das Hochbeet zusammengebaut und mit Erde und Kompost befüllt. Wir haben auch Müll im Garten aufgesammelt und weggeschmissen. Ins Hochbeet haben wir Blumen, Salat und Erdbeeren gepflanzt. Es war cool, dass wir draußen was gemacht haben und am Ende alles schön aussah.
In unserem Musikprojekt haben wir auf den Keyboards verschiedene Lieder eingeübt und gemeinsam musiziert. Zusätzlich haben wir einige Stücke mit Boomwhackern begleitet. Besonders schön war das Gefühl, wenn wir nach längerer Übungszeit die Stücke als Gruppe zusammensetzen und gleichzeitig spielen konnten – das war für viele ein echtes Erfolgserlebnis. Herausfordernd war manchmal das Tempo: Wenn es zu schnell wurde, kam man nicht immer mit und brauchte etwas mehr Zeit zum Üben.
Die Zusammenarbeit in der Gruppe war insgesamt sehr angenehm. Es herrschte eine entspannte und ruhige Atmosphäre – aus Sicht der Lehrkraft manchmal fast ein wenig zu ruhig. Gespielt wurden unter anderem Lonely Day von System of a Down, Was Besseres von Ayliva, zwei Stücke aus der Serie Squid Game, Uptown Funk von Bruno Mars, das Thema aus Harry Potter sowie einige Swing-Stücke. Zum Einsatz kamen dabei Keyboards, Boomwhacker, Glockenspiele, Citaren und teilweise auch ein Cajón.
In der Projektwoche haben wir viel gelernt: Das Keyboardspielen fiel uns mit der Zeit deutlich leichter, viele konnten neue Akkorde spielen und einige haben sogar angefangen, Noten zu lesen. Außerdem haben wir gelernt, aufeinander zu hören und gemeinsam in verschiedenen Stimmen zu musizieren.
Das Projekt hat uns gut gefallen – vor allem, weil wir unterschiedliche Lieder spielen konnten und auch eigene Wünsche einbringen durften. Es war spannend, verschiedene Instrumente auszuprobieren und zu merken, wie man sich im Laufe der Woche musikalisch verbessert. Wir würden das Projekt auf jeden Fall weiterempfehlen, weil es Spaß gemacht hat, wir viel gelernt haben und man ohne großen Druck musizieren konnte. Ein paar von uns hätten sich gewünscht, dass der Tag manchmal etwas früher endet oder dass man gleich mit Freund:innen in eine Gruppe eingeteilt worden wäre – aber insgesamt war es eine tolle und bereichernde Erfahrung.