Die verrückte Dame

 

 

 

Es begann alles mit einer netten Dame, die ihren Alltag lebte, wie jeder andere auch. Es war eine herrliche Sommernacht und die Dame lief von einem langen Arbeitstag, die düsteren Straßen entlang. Sie hatte alles, was ihr Herz begehrte- vom wunderbaren Job bis zum Traumhaus. Die Dame lebte zuvor nur in einem kleinen Apartment und konnte sich dank ihrer Ersparnisse und hartes arbeiten ein Haus leisten.

 

Ihr Haus war bekannt für gruslige Geschichten, aber Sie glaubte nicht an all das. Sie gab zu, dass es nachts unheimlich Zuhause sein kann, aber das schreckte sie nicht davon ab in dem Haus zu leben. Für die Dame sind das nur erfundene Märchen.

 

Sie kam Zuhause an, putze ihre Zähne und machte sich fürs Bett fertig. Plötzlich hörte sie ihren Fernseher im Schlafzimmer angehen und lief verwundert in ihr Zimmer, um den Fernseher auszuschalten. Weiter hat sie darüber nicht nachgedacht, da ihr Fernseher nicht zum ersten Mal angesprungen ist, ohne dass sie ihn angeschaltet hat. Sie lief erneut in ihr Badezimmer, um da weiterzumachen, wo sie aufgehört hat. Im nächsten Moment hörte sie wieder etwas und schloss ihre Badezimmertür diesmal ab. Die Dame fing an panisch zu werden und sie spürte nur noch wie ihre Hände zitterten. Sie hob ihre Hände und sah nur noch wie ihre Finger anfingen zu schmelzen. Ihr stockte der Atem und sie fing an laut zu schreien. Sie schrie „Hilfe!“, aber aus ihrem Mund kam kein einziger Ton. Sie rannte schreiend aus dem Bad, um bei den Nachbarn Hilfe zu holen. Gerade als sie die Treppen runter rannte wurde alles stockdunkel. Sie stoppte und fing an sich zu fragen, ob die ganzen Gerüchte vielleicht doch stimmen könnten. Sie versuchte sich einzureden, dass das alles nicht echt ist. „Das ist nur ein böser Traum, das passiert alles gar nicht.“ und schlich langsam die Treppe runter. Sie hatte Angst, dass sich eine weitere Person im Haus befinden könnte. Dann gingen alle Lichter wieder an und die Dame atmete panisch ein und aus. Weinend setzt sie sich auf die Couch und bemerkte, dass ihre Hände wieder wie vorher aussahen. Ein weiteres Mal schaltete sich ihr Fernseher in voller Lautstärke an und sie sprang vor Schreck auf. „Ich muss hier raus“ sprach sie zu sich selbst, weil das ganze nur noch unerträglich wurde. Sie nahm ihre Sachen und wollte das Haus verlassen, als sie jedoch an ihrer Tür ankam, versuchte sie diese zu öffnen, vergeblich.

 

Voller Verzweiflung und Frustration schrie sie und schlug gegen die Tür.

 

Sie fragte sich, ob das gerade wirklich passiert und ob sie nicht doch einfach verrückt geworden ist. Sie lehnte ihr Kopf an ihre Haustür und weinte leise. Man konnte nur noch ihr leises wimmern im ganzen Haus hören als plötzlich ein Lachen von einem Kind zu hören war und sie sich ruckartig umdrehte. Ihr Haus stand leer, alles war weg und sie sah nur noch wie ein kleines Kind mit dem Rücken zu ihr saß. Sie sah wie das Licht langsam anfing auszugehen. Es war erneut stockdunkel und man hörte die Dame nur noch laut atmen.

 

Sie spürte Angst, Panik und ihr Herz rasen.

 

Im nächsten Moment spürte sie nichts mehr und die Leere breitete sich aus.

 

 

 

 

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