#Schreiben gegen Corona

Schüler*innen und Lehrkräfte verschiedener Kurse/Klassen haben begonnen, Texte über/gegen/währen/trotz/wegen Corona zu schreiben. 

Die teilweise wirklich tollen Ergebnisse gibt es hier zu lesen. Du hast auch einen Text geschrieben? Schick ihn gerne als Textdatei oder als Bild (ordentlich abgeschrieben!) an paffrath@eag-berlin.de .


(nicht so) sehr geehrtes Coronavirus, 

 

viele Leute werden krank, viele werden sterben,

es liegt nicht in unserer Hand, die Angst kann man nicht verbergen.

 

Meine Eltern lassen mich nicht mehr raus

und nun sitze ich seit 2 Monaten nur zu Haus. 

 

Die Friseure haben zu, meine Seiten sind nicht frisch, 

seit Wochen sind nur noch Nudeln und Thunfisch auf dem Tisch. 

 

In allen Medien hör ich nur noch Corona Corona, 

Wie sehr vermisse ich nur Opa und Oma! 

 

Keine Besuche, kein Grüßen, mit Freunden kein Treffen , 

du hast Geschichte geschrieben, dich wird man nicht mehr vergessen. 

 

Du hast nun dein Ziel erreicht, jetzt kannst du auch gehen,

und mit diesen Worten wünsche ich uns ein Nimmerwiedersehen!

 

Khalil, 9c


 Inwiefern bleibt das mündige Subjekt zu Hause, ganz unabhängig davon, was der Staat für Regeln aufstellt?

Mitte März 2020: in Italien werden Tote, gestorben an den Folgen der Corona-Infektion, in Militärfahrzeugen abtransportiert, weil der Platz in den Leichenhallen nicht ausreicht. In München stauen sich die Menschen auf dem Viktualienmarkt. Der Soziologe Armin Nassehi kommentiert: "Am Ende feiert hier die moderne Version des autoritären Charakters: Das Richtige wird nur getan, wenn es ausdrücklich befohlen wird."

Die Ausgangsbeschränkungen stehen zu dem Zeitpunkt schon vor der Haustür. Und offenbar nutzen viele Menschen noch einmal schnell die Gelegenheit, die scheinbare Normalität des Alltäglichen auszureizen. Nassehi suggeriert, dass schon längst klar ist, was das moralisch Gebotene ist: Nämlich zu Hause zu bleiben. Die Ignoranz dessen verknüpft er mit dem Konzept des autoritären Charakters, das auf Erich Fromm zurückgeht, der es am Institut für Sozialforschung unter der Leitung Horkheimers in den 1930er-Jahren entwickelte. Es beschreibt ein bestimmtes Muster von sozialen Einstellungen bzw. Persönlichkeitseigenschaften, die das Sozialverhalten seiner Auffassung nach negativ prägen, u. a. durch Vorurteile, Konformität, Destruktivität und eben extremen Gehorsam gegenüber Autoritäten.

Nassehi denkt diesen Gedanken weiter: Einen eigenen moralischen Kompass, der einem gegebenenfalls das moralisch Gebotene anzeigt, scheinen die Menschen auf dem Viktualienmarkt nicht zu haben: Entscheidungen werden autoritätshörig dann befolgt, wenn der Staat sie trifft. Vorher muss man sich darüber keine Sorgen machen; sich nicht aufreiben an der Frage, ob man vielleicht selbstverantwortlich individuell drastischere Maßnahmen ergreifen sollte, als der Staat es vorgibt.

Es stellt sich hier die Frage, inwiefern Mündigkeit bedeutet, zu Hause zu bleiben, bevor der Staat des Ausgehen ganz verbietet, bzw. inwiefern das mündige Subjekt zu Hause bleibt, weil es zum Schutze der Anderen, insbesondere der weniger Privilegierten, moralisch geboten ist, ganz unabhängig davon, welche Regeln der Staat aufstellt. Um diesen Fragen auf den Grund gehen zu können, muss zuerst der Begriff der Mündigkeit (in einem demokratischen System) geklärt werden und dann auf die aktuelle Situation der Ausgangsstelle bezogen werden.

Wenn es um den Begriff der Mündigkeit geht, kommen wir um Kant nicht herum. Er definiert die Unmündigkeit und impliziert dadurch auch die Mündigkeit, indem er sagt, selbstverschuldet sei diese Unmündigkeit, wenn die Ursachen derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegen, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Adorno ergänzt:

Demokratie beruht auf der Willensbildung eines jeden Einzelnen, wie sie sich in der Institution der repräsentativen Wahl zusammenfaßt. Soll dabei nicht Unvernunft resultieren, so sind die Fähigkeit und der Mut jedes Einzelnen, sich seines Verstandes zu bedienen, vorausgesetzt. Hält man daran nicht fest, so wird alle Rede von Kants Größe Geschwätz, Lippendienst.

Mündigkeit und der Wille jedes Einzelnen, sich seines Verstandes zu bedienen, sind folglich in einem idealen demokratischen System notwendige Bedingung für eine demokratische Willensbildung. Doch Unmündigkeit ist so bequem. Erschreckend ist die Feststellung, wie viele Menschen erst auf Befehl das Vernünftige tun, anstatt in Folge einer selbstständigen, mündigen Reflexion. Eine Lücke weist dieser Gedanke allerdings auf: Gerade wenn die moralische Reflexion mündig ist, d.h. gänzlich unabhängig von den staatlichen Regeln, käme man dann nicht möglicherweise auf die vernünftige Schlussfolgerung, die den Regeln des Staates widerspricht? Hieße Mündigkeit dann nicht auch, sich explizit nicht den Regeln der Autorität zu beugen und erst recht nicht zu Hause zu bleiben?

In Bezug auf die Frage nach dem Gebot, in Zeiten des Erstarken des Corona-Virus zu Hause zu bleiben, lässt es sich moraltheoretisch nicht vernünftig begründen, nicht zu Hause zu bleiben. Zum Austarieren des persönlichen moralischen Kompasses könnten hier die ethischen Prinzipien oder utilitaristischen Abwägungen zur Anwendung kommen. Und so kommt man, und hier sind unterschiedliche Begründungen durchaus möglich, zwangsläufig zu dem Schluss, dass es geboten ist, zu Hause zu bleiben; auch wenn es das ist, was der Staat vorgibt. Oder mit den Worten von Margarete Stokowski: “Manchmal ist das, was Autoritäten sagen, einfach exakt dasselbe, was eine solidarische Gemeinschaft auf Augenhöhe beschließen würde.”

Nur: Wenn man eh auf dieselbe Schlussfolgerung kommt, wie es den Regeln der Autorität entspricht: Warum sollte man sich die Mühe dann machen? - Um in der eigenen Reflexion die Freiheit der Entscheidung zu entdecken und sich dann - möglicherweise - einfacher mit den Einschränkungen abfinden zu können. Frei zu entscheiden, die eigene Freiheit einzuschränken - weil man dieses Handeln selbst als das Richtige einschätzt.

Agieren als mündiges Subjekt in einer Demokratie heißt nicht, keinerlei Autorität zu akzeptieren; vielmehr gehört es zur Entwicklung zu einem mündigen Menschen, dass man sich langsam von der Autorität löst, zu einer eigenständigen, eben mündigen Identität findet und eigenständige Entscheidungen über das moralisch Gebotene trifft (vgl. auch Adorno: Erziehung zur Mündigkeit).  Und das heißt in diesem Falle, sich, nach dem Gebot der Stunde des Schutzes der weniger Privilegierten, gegebenenfalls selbstbestimmt strengere Ausgangsbeschränkungen aufzuerlegen, als es der Staat tut.

Quellen:

Adorno: Theodor W.: Erziehung zur Mündigkeit: Vorträge u. Gespräche mit Hellmut Becker [und G. Kadelbach] 1959-1969. Frankfurt 1971.

 

Kant, Immanuel: Was ist Aufklärung?, in: UTOPIE kreativ, H. 159 (Januar 2004), S. 5-10, zuletzt abgerufen am 14.04.2020 unter: https://www.rosalux.de/fileadmin/rls_uploads/pdfs/159_kant.pdf


Jacobsen, Lenz: Gefährlicher Wohlstandstrotz. Abgerufen zuletzt am 14.04.2020 unter:
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2020-03/coronavirus-deutschland-verhalten-ausbreitung-ansteckung

 

Stokowski, Margarete: Befehl von oben, Befehl von unten, zuletzt abgerufen am 15.04.2020 unter:

https://www.spiegel.de/impressum/autor-4822ad43-0001-0003-0000-000000021963/p2

https://twitter.com/arminnassehi/status/1239606706948247552


Hallo Corona,
Du hast dich auf eine sehr weiten Reise begeben…
Wie es aussieht, ist dir China, nachdem du den Menschen dort viel

Angst und Schrecken eingejagt hast, langweilig geworden. Nun reist

du aus dem weitentfernten China hierher an. Aber nicht nur hier.

Fast auf der ganzen Welt bist du aufgetaucht. Warum nur?

Kannst du nicht einfach wieder gehen? Du hast schon genug für

Unruhe gesorgt und den Menschen geschadet. Einige Menschen

hast du sehr krank gemacht, einige sind sogar gestorben und die

anderen müssen sich zu Hause einsperren. Wir wollen unser altes

Leben wieder zurück. Wir wollen alle arbeiten, zur Schule gehen,

Freunde treffen und das schöne Wetter, das jetzt kommt, genießen.

Also bitte geh wieder!

 

Wenn du jetzt nicht gehst, dann müssen unsere Mediziner harte

Maßnahmen gegen dich ergreifen und das wird dir nicht gefallen.

Ich hoffe du nimmst meine Warnung ernst und verschwindest so

schnell es geht.

Auf Nimmerwiedersehen, schreckliches Leid!

Sejla


Hallo Corona,

ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Du hast angefangen in China zu wüten und hast dich so schnell ausgebreitet, dass wir dich nicht haben kommen sehen. Ich hätte nie gedacht, dass es so weit kommen würde, dass nun die ganze Welt unter Quarantäne steht. Die Zahl der Infizierten und Toten steigt immer noch und auch die Angst, was alles nächstes passiert, steigt.

 

In dieser Zeit ist uns allen bewusst geworden, wie schrecklich es ist, eingeschränkt zu leben. Niemand kann mehr richtig zur Arbeit, alle Schulen haben geschlossen und jetzt wird alles nur noch online gemacht und es gibt auch Ausgangssperren, an die sich aber nicht alle halten, was mich sehr wütend macht, denn wir bringen dadurch jeden, uns eingenommen, in Gefahr. Wir müssen einsehen, dass durch unser Handeln Konsequenzen folgen. Mir gefällt es auch nicht, jeden Tag Zuhause zu sitzen und Unmengen von Hausaufgaben zu machen oder eine Serie, die ich vielleicht hundert Mal schon geguckt habe, wieder zu gucken, doch ich tue es, denn ich möchte mich, meine Familie, meine Freunde und all die anderen Menschen schützen, indem ich Zuhause bleibe. Das sollte jeder. Auch hast du uns gezeigt, wie sehr doch die Gesundheit eines Menschen wichtig ist und wie sehr wir es wertschätzen sollten gesund zu sein.

 

Ich hoffe, dass bald dein Unheil ein Ende haben wird und wir dich los sind. Du hast genug Chaos in dieser Welt angerichtet.

 

Auf Nimmerwiedersehen

Corona

Merve, Q2


 Corona-Brief

 

Hi Corona,

du lebst jetzt schon seit Tagen unter uns und ich muss sagen, dass du alles verändert hast. Spielplätze sind geschlossen, der Großteil der Menschheit sitzt gerade Zuhause und keiner geht mehr zu Schule! Außerdem tötest du gnadenlos und gezielt ältere Menschen. Deine Art zu töten ist grausam und unmenschlich!

 

Doch man kann auf dieser Welt Dinge nicht gut oder schlecht nennen, nicht 1 oder 0, nicht richtig oder falsch. Es ist immer eine bunte Mischung, beziehungsweise eine Grauzone zwischen „dem absoluten Schlechten“ und „dem absoluten Guten“.

 

So grausam es auch für andere klingen mag, hast du auch Gutes bewirkt! Du hast die Luft sauberer gemacht, die Flüsse blau und ganze Nationen vereint! Du hast Hygienevorschiften geschaffen (die es ja eigentlich schon lange gibt, aber nie ernstgenommen wurden), Familien mehr Zeit geschenkt, unter sich zu bleiben und Digitalisierung in Bildung gebracht!

 

Aber es gibt eine Krankheit, die noch viel gefährlicher ist als du. Sie breitet sich jede Minute weiter aus, sie befindet sich meistens auf Fernsehbildschirmen, Handydisplays und jede andere Art von Bildschirmen. Es überfällt das Gehirn und mutiert zu Hass und Schuld. Diese Krankheit

 

nennt sich Angst.

 

Es ist falsch, Angst zu haben, man darf nur wachsam sein!

 Ahmad, Q2


Liebe Corona,

 

heute sitze ich hier und möchte dir sagen, was ich dir schon seit Wochen sagen und erzählen möchte. Wieso bist du nur gekommen? Was willst du dadurch erreichen? Es reicht schon, was du hier angerichtet hast.

 

Die Menschen haben Angst vor dir, da du sie zur Krankheit und sogar zum Tod führen kannst. Ärzte und Krankenhelfer arbeiten im Krankenhaus Tag und Nacht, um dich zu besiegen. Du hast unsere Welt sehr verändert.

 

Alles ist geschlossen: Schulen, Kitas, Restaurants, Museen, und vieles mehr. Jetzt müssen alle zu Hause sitzen und in Angst leben. Die Menschen wissen gar nicht mehr, was sie tun sollen. Viele Menschen sind schon durch dich gestorben und jeden Tag werden es mehr.

 

Da wir zu Hause bleiben müssen, verlieren viele Angestellte ihren Job und können kaum noch ihre Familien versorgen.

 

Das was ich dir einfach sagen möchte, ist, dass du einfach verschwinden sollst! Wir wollen wieder das normale Leben haben und zur Schule gehen können.

 

Ich hoffe du liest es und kannst es wieder ändern.

 

Esra, Q2



Pandemie-Covid-19

 

 

Genau Deine Viren sind überall!

 

Es wär kein Wunder,

 

wären sie im Weltall.

 

Um deine Seuche loszuwerden,

 

entstehen hunderte von Särgen.

 

 

 

Viele Hamsterkäufe tat ich mit Gier.

 

Und die Anhäufung von Klopapier reichte mir.

 

24/7 mit Geschwistern im gleichen Haus.

 

Langsam muss ich doch mal raus.

 

 

 

Wegen dir kann ich nicht meine Träume erreichen

 

die Kursfahrt nach London kann ich auch streichen.

 

So halt Abstand von mir,

 

sonst werd‘ ich irre wegen dir.

Ceren, Q2

 

 


Corona

 

Ein Virus plagt die Welt und es heißt Corona,

Ich hoffe nur das Ganze bleibt nicht so bis Oktober.

Noch länger halt ich es nicht aus,

Irgendwann reicht es auch mir zuhaus‘.

 

Ihr wisst, keiner soll unnötig raus,

denn es heißt #Wirbleibenzuhaus.

Wir vermissen alle das Kino und den Park,

Einige denken sogar, das Ende naht.

 

Deswegen stehen auch die Regale leer,

Bei Edeka, Netto und Real etwas zu finden ist schwer.

Wann hört ihr auf mit dem Hamsterkauf, sagt es mir,

Ihr wisst genau, keiner braucht so viel Klopapier.

 

Anfangs schrien wir alle „Hurra! Wir haben Corona-ferien“,

Doch jetzt wär‘ mir Schule lieber als all die Netflix-Serien.

Mittlerweile sind Schulaufgaben, worauf ich mich freue,

Und Unterricht auf Skype ist nichts, wovor ich mich scheue.

 

Sport im Fernsehen gibt es keinen,

Sportplätze sind gesperrt, da hilft auch kein Weinen.

Bedrückend ist die Langeweile schon,

doch wir haben keine andere Option.

 

Jeden plagt die Frage „Was kann ich nur machen?",

Ich sag euch eins: verliert bloß nicht euer Lachen.

Denn auch den Covid-19,

Werden wir zusammen übersteh’n.

 

Kevser, Q2

 



CORONA

 

Eine Zeit, in der du uns viel Stress bereitest.

Aber wir schaffen es diese schwere Zeit zu überwinden.

Genauso wie die Hoffnung die Menschen verbindet.

 

Du versuchst der Menschheit Angst einzujagen,

und Chaos zu bilden.

Doch vergiss nicht, dass du die Bindung

der Familien gestärkt hast.

 

Bilde dir nicht ein, dass du nur Schlechtes gebracht hast

Denn du hast auch Positives bewirkt.

Die Natur konnte wieder atmen,

Meere wurden gesäubert.

Menschen haben angefangen sich nachzuahmen

Melda 9b


Liebe Corona,
du hast uns und unsere Welt sehr verändert. Schulen werden geschlossen, Veranstaltungen werden abgesagt. Die Welt ist sich unsicher – wann öffnen die Schulen, wann geht das Leben normal weiter, wann können wir unsere Liebsten wiedersehen? Deinetwegen sind Tausende Menschen weltweit gestorben, und es kommen jeden Tag immer mehr dazu. Allein in Deutschland haben wir schon über 80.000 Infizierte und 1000 Tote. Du bist ein Mörder – jedoch ohne Waffe. Du bist leise, du bist in uns und begleitest manche bis zum Tode – ja, sogar bis ins Grab! Wie soll das weitergehen? Was willst du noch anrichten? Vor allem – wem willst du was anrichten? Das fragen sich mittlerweile mehrere Millionen, wenn nicht sogar Milliarden, Menschen auf der ganzen Welt. Wir hoffen alle, dass du so schnell wie möglich aus unserem Leben verschwindest. Die Eltern sind überfordert, die Läden ausverkauft oder gar geschlossen – selbst die Politiker sind sich uneinig darüber, was geschieht und geschehen soll. Wir arbeiten zuhause, unser Leben ist eingeschränkt. Wobei – kann man das noch Leben nennen?
Mit traurigen Grüßen

Serkan, 9a


Willkommen in unserer Welt, lieber gemeiner Coronavirus,

 

Ich glaube, es gefällt Ihnen bisher hier, denn Sie konnten sich in Ihren zwei ersten Wochen problemlos verbreiten. Sie waren zuerst auf einem Menschen gewesen, dann haben Sie sich weit auf dieser Welt, selbst in den stärksten Ländern der Welt wie zum Beispiel China und in der USA, verbreitet. Wohin Sie auch gehen, kommen die Angst und die Panik mit. Sie zerstören Wirtschaften und niemals zu übersehen ist die Zahl der Menschen, die Sie und Ihre Nachkommen mit sich tragen und weswegen sie gestorben sind. ÜBERALL, aber auch wirklich ÜBERALL auf dieser Welt wird nur noch über Sie und die Lungenkrankheit namens Covid-19, die sie mit sich schleppen, propagiert. Wirklich, alle Leute reden nur noch über Sie. In allen TV-Shows, allen Comedy- Serien und allen Nachrichtensendungen dreht es sich nur noch um Eines: „Corona führt zu Schließung von Schulen, Kitas, Märkten und Museen“, „Corona führte bisher zum Tod von mehr als 50.000 Menschen und zu mehr als 1 Mio. Infizierten weltweit“. Was wir nicht verstehen, ist, dass Sie es bevorzugen, Menschen mit einem schwächeren Immunsystem, vor allem ältere Menschen wie Oma und Opa, und Menschen mit einer oder mehreren Vorerkrankung/en, beispielsweise Herz- und Lungenkrankheiten, anzugreifen und mit der Lungenkrankheit Covid-19 zu infizieren. Vor allem diese Menschen brauchen unsere Nähe. Sie haben dazu beigetragen, dass wir uns nicht mehr mit Ihnen, unseren Liebsten, unseren Freunden und Bekannten treffen können, und dass wir uns weder die Hand geben noch uns gegenseitig umarmen können sowie ihnen unseren Beistand zeigen können. Du und deine Existenz auf dieser Welt haben zu nichts Gutem beigetragen, außer: Dass sich das Klima in vielen Ländern in der Zeit der Quarantänen positiv geändert hat.

 

Jeder Einzelne von uns denkt gerade darüber nach: Wird diese Pandemie irgendwann zu Ende gehen? Werden wir diese Pandemie überhaupt überleben?  Was geschieht mit Ländern, wo sowieso schon Krankheit und Hungersnot herrscht (zum Beispiel Jemen oder Libyen ), wenn Sie dort ankommen, wenn schon ohnehin jede 10 Minuten ein Kind durch Hunger stirbt? Was werden Sie dort bitte noch anrichten wollen??

 

Jeder Einzelne denkt, dass Sie schon mehr als genug angerichtet haben, und endlich verschwinden müssen. Wir wollen nicht zulassen, dass ein kleines, ein teils unsichtbares Virus unsere Gesellschaft spaltet und unseren Zusammenhalt und Kommunikation verhindert.

 

Deshalb sagen wir:

 

Auf der Erde haben Sie nichts zu suchen, denn wir werden zusammen alle Kraft daran setzen, diese Epidemie mit so wenig wie möglich neuen Infizierten und Toden zu überstehen und Sie werden uns nicht daran hindern können.

 

Sie sollen VERSCHWINDEN!!!

 

Hässliche Grüße

 

 

Planet Erde und seine Bewohner

Esra, 9.Klasse

 


Corona-Gedicht

 

Hey Corona! Das geht an dich

Du nervst uns alle außerordentlich!

Alle kennen dich, denn Corona ist international

 deine Folgen sind überaus, katastrophal.

Wir vermissen die Schule

Und wollen endlich raus aus der Bude.

 

Selbst Tyga ist Bored in the House,

Und setzt keinen Schritt über die Türschwelle hinaus.

Nun hör auf zu infizieren,

Ansonsten müssen wir uns noch komplett isolieren.

Alle zeigen ihre Solidarität,

 Trotzdem zwingst du uns zu einer Nudeldiät.

Ja sogar das Klopapier ist leer,

Du zeigst keine Scheu, verteilst dich weiterhin quer.

Hamsterkäufe sind nun im Trend,

Milch und Mehl ist nicht mehr im Sortiment,

 

Hoffentlich erleben wir noch ein Happy End.

 

Von Eda Q2

 



Sara, 8.Klasse


Gedicht über Corona

 

 

 

In vier kahlen Wänden eingesperrt,

Kontakt zu denen, die ich liebe, verwehrt

Menschen verlieren ihren Verstand,

haben sie erst mal den Ernst der Lage erkannt

 

Doch anstatt Solidarität denen zu zeigen,

die gefährdet sind,

ist Ignoranz das, wozu wir Menschen neigen

so rücksichtslos und blind

Man sieht sie in den Straßen schlendern,

so beschäftigt mit sich selbst

kein Interesse etwas an der Situation zu ändern

Nein, keiner hier ist freiwillig ein Held

Denn niemand denkt an die Folgen seiner Taten,

sofern sie einen nicht selbst treffen

Also wieso Zuhause auf ein Wunder warten,

wenn man weiß, dass die Probleme einen nicht betreffen?

 

Corona, willst du uns nicht wieder verlassen?

Die auch ohne dich kaputte Welt hinter dir lassen

und wieder etwas Frieden und Ruhe zulassen

Endlich einsehen, genügend Menschen haben durch dich ihr Leben gelassen

 

In Zeiten einer Pandemie kann Leben retten einfach sein,

bleibt man doch einfach bloß daheim

Auf Einsicht kann man nur noch hoffen

Doch ob diese rechtzeitig kommt, bleibt offen

Erschüttert über die derzeitigen Umstände

starre ich einsam auf meine kahlen vier Wände

Patricia-Josephine, 9b


 Und wir sind zu Hause

 

Corona ist der Grund, dass uns langweilig ist.

Corona ist eine Gefahr für die Menschen,

aber etwas veränderte sich.

Die Erde veränderte sich.

Und wir bleiben zu Hause.

 

China ist klarer geworden,

die Luft roch frisch.

Italien ist reiner geworden ,

die Kanäle in Venice sind glasklar,

Fische schwimmen in Ihm.

Die Tiere sind frei,

wie noch nie zuvor.

Und wir bleiben zu Hause.

 

Es lässt mich realisieren,

dass es eine Pandemie benötigt,

um uns zu retten.

Wir sind schuld daran,

dass die Erde leidet.

Corona ist draußen und schützt sie.

Und wir bleiben zu Hause.

 

Wir sehen das Schlimme an Corona,

denn wir dürfen nicht raus gehen,

sonst geht es uns schlecht.

Aber die Erde fängt endlich

wieder an zu leben.

Die Erde beginnt wieder zu atmen.

Und wir sind zu Hause.

Lana, 9a



Covid-19!
Mit dir hat der Krieg begonnen.
Hast mir meine Freiheit genommen.
Ich bin es satt,
jeden Tag Hausaufgaben zu machen.
Und mit Angst aufzuwachen.

Du verbreitest dich schnell,
Und machst dich aktuell.
Weder hast Du Gewissen,
Noch etwas Positives.

Covid-19 nennst Du dich.
Das finde ich schrecklich.
Hoffentlich sehen wir uns nie wieder.
Ich hoffe Du lässt dich niemals nieder.

 

Berivan, 9a


Gedicht über Corona

 

 

Was ist seit März im ganzen Land

 

es ist Corona

 

was uns ans Haus band

 

Schüler lernen zu Hause

 

viele Firmen haben Pause

 

Keiner darf den anderen besuchen

 

und Flüge muss man umbuchen

 

Hamsterkäufe sind umsonst

 

weil du genügend Toilettenpapier bekommst

 

Wir müssen uns alle schützen

 

sonst wird das Händewaschen auch nichts nützen

 

Merkel ergreift das Wort

 

bleibt alle an eurem Ort

 

Die Welt befindet sich in einer Pandemie

 

   es war so schlimm wie nie

 

Panik schieben ist nicht richtig

 

dafür Geduld zeigen ist jetzt wichtig

 

 

 

Tarik, Q2

 


Hallo Corona,

 

du kannst dir nicht vorstellen, wie ekelhaft ich deine Existenz finde! Dank dir gibt es Tausende Tote, viele kranke Personen und Menschen, die angsterfüllt zu Hause sitzen und hoffen, dass alles so schnell wie möglich ein Ende haben wird. Die Zahl der Infizierten steigt immer schneller.

 

Weißt du eigentlich, wie viel du kaputt gemacht hast? Mottowochen von Abiturient*innen in Schulen, Geburtstage, Reisen, Hochzeiten und vieles mehr wurden deinetwegen abgesagt. Ich meine, für einige sollte 2020 das schönste Jahr werden, wer hätte schon mit dir gerechnet? Tu der Menschheit einen Gefallen und geh, geh einfach und komm nie wieder, denn keiner will dich auf unserer Erde. Du bist der Grund dafür, weshalb alle Schüler*innen zu Hause hocken und Mengen an Hausaufgaben nachholen müssen und daran sind wir gar nicht gewohnt, weshalb es uns die momentane Situation noch deutlich schwerer macht, als sie ohnehin schon ist. Außerdem haben so viele Menschen ihren Arbeitsplatz verloren und wissen nicht einmal mehr, wie es finanziell weitergehen soll, was einfach erschreckend und traurig ist.

Es macht niemandem Spaß, so eingeschränkt zu leben. Wir dürfen weder raus, noch ist es uns genehmigt unsere Familie und Freunde zu besuchen. Wir müssen uns gefühlt den ganzen Tag darüber Gedanken machen, wie es den armen älteren Menschen geht und wie wir sie weiter beschützen können, denn an die Kontaktsperre, die es dank dir gibt, hält sich leider nicht jeder! Wir machen uns Sorgen und wollen unser altes Leben zurück, wo wir einfach frei waren, leben konnten wie wir es wollten, rausgehen konnten wann wir wollten und keine Angst vor einem hustenden Menschen haben mussten.

 

Eins muss ich dir aber lassen: Du hast uns in dieser Krisenzeit einiges nochmal vor Augen geführt:

        1. Ein Leben ohne einen funktionierenden Staat ist eine reine Katastrophe.

        2. Gesellschaftlicher Zusammenhalt ist eine Bedingung für den Schutz der Menschen.

        3. Gesundheit ist extrem wichtig und wertvoller als Geld und materielle Dinge.

 

Nichtsdestotrotz hattest du deine Aufmerksamkeit und ich hoffe du verabschiedest dich so schnell wie möglich für immer von uns.

 

Tschüss Corona!

Janine, Q2


Hiba Nour, 7a


Zeynep, 9a


Mirvat, 9a


EIN NICHT GANZ ERNST GEMEINTES CORONA-TAGEBUCH EINER LEHRERIN
18. März
10.49 Uhr:
Corona"ferien". Gerade aufgestanden. So muss es sein. Immer. Für immer!

 

20. März
12 Uhr:
Habe angefangen zu arbeiten. Vorsätze schwirren mir durch den Kopf. Ich darf schließlich nicht versumpfen in dieser unstrukturierten Zeit, muss mich organisieren! Ich werde mir meine Arbeitszeit sinnvoll einteilen und effizient arbeiten, gesund essen, viel lesen, zeichnen, endlich Spanisch lernen und mir neues, hochinteressantes Wissen aneignen. Joggen gehen, Yoga machen. Und mich politisch mal so richtig umfassend informieren! YEAH!

 

12.26 Uhr.
Ich liege mit Pizza auf der Couch und gucke eine Serie…


23. März
Es ist kein Traum gewesen, immer noch keine Schule! Heute Tiefkühlpizza oder Nudeln mit Käsesauce. Und Serien. Oder vielleicht doch lieber einen Film, zur Abwechslung?


25. März
13 Uhr.
In einem Interview zur Veränderung unseres Alltags in Corona-Zeiten spricht ein Professor für „Spaziergangswissenschaft“ über … Was?! Ich frage Google und tatsächlich: Man kann an deutschen Unis das Fach Spaziergangswissenschaft (auch Promenadologie und englisch Strollology) studieren. Interessant.


14 Uhr
Ich gehe raus, spazieren. Mal gucken, was es damit so auf sich hat.
Die Sonne strahlt, es ist richtig was los, die Leute scheinen tatsächlich das Spazierengehen für sich entdeckt zu haben. 1,5 Meter Abstand voneinander halten dabei – schwer einzuschätzen, wie viel das ist. Aber mit einem Zollstock herumzulaufen wäre auch übertrieben, oder?
Ich stelle mir vor, wie es wäre, wenn das Virus (kurz googeln: der oder das Coronavirus?! Wow, geht beides!) nicht klein und unsichtbar, sondern ein 5 Meter großes Schleimmonster wäre.


26. März
18 Grad, pralle Sonne! SOMMER!


14 Uhr:
Ich gehe raus, zum nächsten Supermarkt. Einkaufen. Die Regale sind leergeräumt. Egal, Nudeln werden überbewertet. Was die Leute mit ihren Nudeln haben, keine Ahnung, wirklich! Und Klopapier ist sicher auch noch genug da zuhause.


14.20 Uhr:
Schlangestehen.

 

14.30 Uhr:
Immer noch Schlangestehen … Nicht ungeduldig werden. Die Zeit nutzen, um über die wirklich wichtigen Dinge im Leben nachzudenken…

… Ist WIRKLICH noch genug Klopapier da?! Und warum habe ich nicht schon früher Spaghetti-Vorräte angelegt als die anderen??

 

27. März
11.38 Uhr:
Habe zu lange geschlafen. Ist heute Sonntag oder Montag?


12.20 Uhr:
Ich habe tatsächlich angefangen, Spanisch zu lernen. Duolingo, Silberliga: los patos libros, el tiempo libre … la libertad! La revolución!!! Yoga habe ich auch angefangen, gestern. Werde aber wieder aufhören damit, total überbewertet.
Es ist übrigens Freitag.


12.45 Uhr:
Spaghetti Bolognese, darauf hätte ich jetzt Lust. Oder ein Döner! Langsam mache ich mir Sorgen um die Versorgungslage in unserem Land.

 

12.56 Uhr:
Ich habe ein ungutes Gefühl und surfe ein bisschen im Netz herum: Es gibt nur noch ein einziges Thema. Europa scheint kurz vor der Apokalypse zu stehen: Die Fallzahlen steigen immer weiter. Es könnte aber auch alles nur eine Verschwörung der Vereinigten Staaten, Chinas oder aller Weltregierungen zusammen sein. Meinte zumindest vorher einer auf Facebook.
Ich spüre ein Kratzen im Hals. Oh oh.
Googelsucheintrag: „Corona Symptome“. Und wenn wir schon dabei sind: „Kann zu viel Schlaf schädlich sein?“ Haben sich anscheinend auch schon andere gefragt (Antwort: Nein. Gott sei Dank).

 

28. März
11 Uhr:
JETZT gehe ich joggen. Das erste Mal seit drei Jahren. Mal wieder richtig stolz auf mich sein, superfit und athletisch werden. Und der Park um die Ecke ist ja vielleicht doch gar nicht so hässlich.


11.15 Uhr:
Vielleicht ist das letzte Mal Joggen doch schon 10 Jahre her… Und der Park ist wirklich einfach nur hässlich.

 

30. März
ES SCHNEIT! JUHU!
Moment mal: Was ist, wenn wir eingeschneit werden?!! … Ist noch genug Klopapier da???

 

1. April
6.38 Uhr:
Sonnenaufgang. Gerade aufgestanden. 1. April. Immer noch Coronaferien. Ich fühle mich hellwach und klar. Träume ich? Ist das alles nur ein blöder Scherz?
Ich denke nach: Was ist los mit mir? Bin ich krank? Oder bin ich tatsächlich dabei, einen vernünftigen, gesunden Schlafrhythmus und geregelte Arbeitszeiten aufzubauen?


7.15 Uhr:
Ich gehe wieder ins Bett.
_____________
K.M.


Sehr geehrter Herr Corona,

 

wir sind alle sehr traurig, dass Sie zu uns gekommen sind. Viele haben Angst vor Ihnen, weil sie Krankheit und Tod zu uns gebracht haben. Das Leben hat sich seit Ihrer Ankunft sehr verändert.

 

Kitas, Schulen, Geschäfte, Restaurants, Museen und Büchereien sind geschlossen, seitdem Sie aufgetaucht sind.

 

Sie sind überall auf der ganzen Welt und lassen selbst kleine Kinder und ältere Menschen nicht in Ruhe. Ihretwegen sind schon sehr viele Menschen gestorben und täglich werden es immer mehr.

 

Wir sollen zu Hause bleiben, dadurch haben viele ihre Arbeit verloren und können ihre Familien und sich selbst nicht versorgen. Die weltwirtschaftliche Situation hat sich extrem verschlechtert. Die Straßen sind leer, man fühlt sich komisch, Vieles macht keinen Spaß mehr, denn wir Menschen brauchen den Kontakt zueinander. Immer zu Hause zu bleiben, ist sehr langweilig und nicht gesund. Man bewegt sich zu wenig und man kann nicht das machen, was man gemacht hat, bevor Sie gekommen sind, z.B. Lernen in der Bücherei und Sport im Fitnessstudio.

 

Sie sind schuld, dass wir nicht einmal unsere Familienangehörige und Freunde besuchen können. Ich vermisse auch meine Schule, meine Klassenkameraden und meine netten Lehrer sowie die super nette Schulleitung, die beste der Welt. Das macht traurig!

 

Jetzt haben Sie lange genug bei uns auf der Welt gewütet und so viel Böses gebracht, sodass Sie am besten verschwinden und nie wieder zu uns kommen!

 

Auf Nimmerwiedersehen

Mobaraka, Q2


 

Corona ist unschuldig!

 

Corona!

 

Ich weiß,

wie du bist,

willst eigentlich jedem schaden,

das macht mich ganz geladen.

 

Respektlos,

bist du!

Sei dir bewusst,

das bringe dir bald Frust,

denn die Menschen haben keine Lust.

 

Geh!

Hinweg hinweg!

Sonst erwartet dich

böses und viel Trauer,

Ich werde gleich genauer.

 

DU!

erspare dir

einfach das alles

und verlasse diesen Ort,

sofort sage ich dir: „Hinfort!“

 

Malak, Q2

 


Und ein weiterer Tag vergeht, an dem ich zu Hause bleiben muss.

Ich kann meine Verwandten nicht sehen, ich kann meine Freundinnen

nicht umarmen und mich draußen nett beschäftigen, kann ich auch nicht.

Das ist alles deine Schuld Corona! Weil du so ein ekliges und fieses Ding

bist, leiden wir alle darunter! So viele Aufgaben bekomme ich wegen dir

und gerate in größeren Stress als in der wirklichen Schulzeit. Ich hasse dich

für alles, was du verändert hast!

 

Hör auf mich so zu hassen. Ich kann doch nichts dafür, dass es mich natürlicher-

weise gibt...

 

Woher kommst du denn jetzt? Du sollst aufhören zu sprechen! Zuerst

vermasselst du alles und dann versuchst du dich noch zu entschuldigen?

 

Ich schwebe in der Luft und kann alles hören, was über mich gesagt wird.

Und befehle mir nichts, sonst bin ich nicht mehr so nett zu dir!

 

Zu so einem ekligen und aggressiven Virus wie dir kann ich nur gemein sein.

Merkst du denn gar nicht, wie du unsere Welt verändert hast?! Menschen

sterben wegen dir, die Hamsterkäufe nehmen zu und wir können unserer

Bildung oder unserer Arbeit nicht nachgehen.

 

Doch, natürlich merke ich es. Aber was kann ich denn dafür? Sag den Menschen,

sie sollen keine Tiere mehr essen, denn diese sind auch nur Lebewesen!

 

Ich wünschte, ich könnte es ihnen sagen. Trotzdem hast du kein Recht, das

Leben aller Menschen einzuschränken, nur damit es eine Lehre für uns ist!

Du dummes Ding hast kein minimales Recht dazu. Und deswegen hasse ich

dich von tiefstem Herzen!

 

Es ist mir vollkommen egal, was du von mir hältst. Ihr Menschen seid doch

genau so dumm. Ihr denkt nur an euch selbst, schiebt Panik und kauft alles

weg. Zusätzlich könnt ihr nicht einmal ein paar Wochen zu Hause aushalten.

Am stärksten sind die älteren Menschen von mir betroffen. Glaub mir, ich würde

lieber wollen, dass die jüngeren davon betroffen sind, damit ihr seht, wie

es ist, wenn jeder an sich selbst denkt! Es soll euch eine Lehre sein!

 

In diesem Punkt stimme ich dir auch zu. Aber deine Lehre ist übertrieben!

Nicht jeder denkt nur an sich. Viele Menschen wollen zusammenhalten und

sich Zuneigung schenken, jedoch ist dies dank dir nicht möglich!

Ich hoffe für dich, dass du so schnell wie möglich verschwindest, damit die

Menschheit aufatmen und wieder ins alttägliche Leben zurückkehren kann.

Du darfst aber niemals vergessen, dass wir dich immer hassen und in Erinnerung

behalten werden!

 

Dann soll es eben so sein. Ich hoffe selbst, dass ich in Luft aufgelöst werde, um

euch Menschen nie wieder zu sehen. Dann könnt ihr machen und tun, was euer

Herz begehrt...

 

Gut, dass du derselben Meinung bist! Jetzt verschwinde endlich von hier und

lass mich alleine. Ich will meine gefühlt tausend Aufgaben, die ich dank dir be-

kommen habe, erledigen. Hast du mich nicht gehört? Du sollst verschwinden,

du dummes Ding und dich nie wieder blicken lassen!

 

Keine Sorge, ich bin ja schon weg. Ich hab auch besseres zu tun als meine Zeit

mit dir zu verschwenden!

 

Endlich ist er fort und ich kann mich in Ruhe meinen Aufgaben widmen. Wenn ich

ihn wieder sehen sollte, dann werde ich richtig gemein sein. Vielleicht verschwindet

er dann schneller...

Gamze, Q2

Ernst-Abbe-Gymnasium

Sonnenallee 79

12045 Berlin-Neukölln

 

Öffnungszeiten des Sekretariats: 

Mo.-Fr.: 7.30-14 Uhr

 

 

Tel.: 030 - 22501 30 30

Fax: 030 - 623 30 99

 

Mail ans Sekretariat schreiben
www.ernst-abbe.de

Schulleitung:

Schulleiter: Hr. Großmann

Stellv. Schulleiter: Hr. Kuttner

Oberstufenkoordinator: Hr. Fietkau

Mittelstufenkoordination: N.N.

 

Verwaltung und Sekretariat:

Verwaltungsleiterin: Fr. Drzyzga

Sekräterinnen: Fr. Schwarz, Fr. Köse

Hausmeister: Hr. Kohli

 

weitere Aufgaben:

Geschäftverteilungsplan

Relaunch der Website November 2017 durch Kevser, Sejla, Fatima, Ceren, Eda (alle 9a) und Taner (Q3)

unter der Leitung von Frau Thaden und Herrn Paffrath

 

 

Bei Fragen und Anregungen:

Mail schreiben